Alexia Serie 2 – Eine klassische Wiedergeburt
Wie aktualisiert man einen Klassiker? Der Alexia ist in fast jeder Hinsicht eines der erfolgreichsten Produkte von Wilson. Die ärztliche Maxime „Primum non nocere“ (zuerst nicht schaden) gilt hier sicherlich. Auf der anderen Seite hat sich die Technologie von Wilson in den Bereichen Treiber, Analyse und Design von Frequenzweichen, Genauigkeit der Zeitausrichtung und Forschung über Verbundwerkstoffe weiter entwickelt und vorangetrieben.
Zeit & Klang
Das modulare Design von Alexia, bei dem jeder der drei Treiber in einem eigenen, individuellen Gehäuse montiert ist, ermöglicht eine extrem feine Anpassung innerhalb des Zeitbereichs. Der Mittel- und Hochtöner wird unabhängig vom Tieftongehäuse eingestellt, so dass die drei Treiber für jede einzelne Installation präzise ausgerichtet werden können.
Design
Wie alle neueren Wilson-Entwürfe ist auch die Alexia Serie 2 der Nutznießer von Wilsons modernster Verbundwerkstoff-Forschung, deren Herzstück das Laservibrometer ist. Mit diesem Messgerät können die Ingenieure von Wilson kleinste Vibrationen erkennen – in der Größenordnung eines Milliardstel Meters.
W-Material
Wilsons jüngster Durchbruch, das W-Material, das wegen seiner Beziehung zur Entwicklung des neuen WAMM so genannt wird, besitzt bemerkenswerte Energiedissipations- (Dämpfungs-) Eigenschaften, die bisher in keinem früheren Verbundwerkstoff beobachtet wurden, wenn man sie mit der extremen Steifigkeit von W kombiniert. Die Ingenieure von Wilson fanden heraus, dass die strategische Platzierung von W-Material unter den Spike-Stützbereichen der Module die unerwünschte Energie an dieser kritischen mechanischen Schnittstelle stark reduziert, ohne die strukturelle Steifigkeit des Gehäuses in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
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